Vögel am Wasser und an den Küsten

kamen wir ganz nah an die Papageientaucher...

Immer wieder flatterten sie zum Fischefangen zum Wasser und kamen mit kleinen Fischen in den Schnäbeln zurück

Klasse Silbermöwen (Larus argentatus) Mit rosa Füsschen, gelbem Schnabel und rotem Punkt auf demselben.

Hier zwei zauberhafte Sturmmöwen (Larus canus), deutlich kleiner, mit gelben Füßen und einem kleinern Schnabel. Sie wirken auch etwas "freundlicher".

Ebenfalls auf Runde kreisten über uns Basstölpel um die Felsen.

Sie bauen ihre Nester direkt auf die kleinsten Felsvorsprünge und benutzen Leinen, Seile und Schnüre als Nistmaterial.

(Auf die Bilder klicken, um sie zu vergrößern)


Sie ziehen ihre Kreise...

Richtig spannend ist es, ihre Sturtzflüge ins Meer zu bewundern. Leider ist uns eine solche Aufnahme nicht geglückt. Ich bin schon froh über diese hier, denn wir saßen dazu auf einem schwankenden kleinen Boot

Zum Beispiel Lummen (Uria).

Der Lummensprung war gerade erst vorbei. Den haben wir verpasst, aber hunderte Vögel schwammen im Wasser.






(anklicken, um die Bilder größer zu sehen)

...ein Tarnkleid, in das er übrigens ganz gerne mal klettert .

Lummen sind sogenannte Nestflüchter.
Wenn sie noch nicht flügge sind, also noch nicht fliegen können, müssen sie ihr Nest hoch oben im Felsen verlassen und im Meer zusammen mit ihren Eltern auf Nahrungssuche gehen.

Deshalb müssen sie springen ...

Meist kommen sie unten auch noch auf Felsen oder anderem harten Untergrund an...

Sie sind aber so leicht und flauschig, daß sie sich dabei meistens nicht groß verletzen ...

Aber...eine riesige Herausvorderung ist das natürlich.

Das nennt man eben den Lummensprung.

Auf Helgoland zieht dieses Ereignis jedes Jahr jede menge von Besuchern an!





Die von uns abgebildeten Lummen sind übrigens Trottellummen (Uria aalge)

Dann machen wir lieber mal schnell weiter mit den Seevögeln...und haben hier:

Die Krähenscharbe

Krähenscharben (Phalacrocorax aristotelis) , aus der Familie der Kormorane, sind aber etwas kleiner als diese und haben einen gelben Schnabelstreifen, der bis hinter das Auge reicht.Sie haben ein rein schwarzes Gefieder, einen dünnen, gleichmäßig schlanken Schnabel und einen dünneren Hals.

Im Prachkleid ziert ein Schopf die Stirn.

darzustellen, hier der Komoran (Phalacrocorax carbo), der Name kommt von dem altfranzösichen "corp mareng", was „Meerrabe"oder "Wasserrabe” bedeutet.

Zwei haben wir beim Balzen erwischt. Hier sollte ein Zweig übergeben werden...dieser wurde aber nicht angenommen, so schwamm der Anwerber von dannen....

dieser Name kömmt aus dem Faröischen...und gab der Insel Skúgvoy ihren Namen.

Wir kennen die Raubmöwe (Stercorarius skua) unter dem Namen "Skua"

Interessanterweise werden sie der Ordnug Regenpfeiffartigen eingeordnet...dann aber in die Familie der Raubmöwen.